Was ist Trauerlyrik?

Was ist Trauerlyrik?

Es wird darauf verzichtet, für das Internet-Projekt eine einengende Definition für Trauerlyrik vorzuschreiben. Wo sollte zum Beispiel die konkrete Grenze zum Gedicht, zur Prosa oder zur Poesie gezogen werden?
Muss sich Trauerlyrik reimen oder einem strengen Versmaß unterwerfen?
Nein.

Trauerlyrik im Sinne dieser Website sind Texte, die dem Gedenken verstorbener Menschen dienen. Texte, welche aus einer persönlichen Perspektive geschrieben wurden und anderen Menschen helfen können, die eigene Trauer zu leben.

Einschränkungen gibt es dann, wenn ein Trauertext dazu genutzt werden soll, Aufmerksamkeit auf Inhalte zu lenken, die nicht vorrangig der persönlichen Trauer dienen.
Beispiele für solche unerwünschte Themen sind:

  1. Gedenken, das die (religiösen) Gefühle der Menschen verletzten könnte
  2. Gedenken an verstorbene Tiere
  3. Gedenken an Sachen, Begebenheiten, Orte, Einrichtungen, Institutionen etc.
  4. Gedenken, das den Tod als erstrebenswert erscheinen lässt oder dem Tod gar huldigt
  5. Gedenken in scherzhafter, satirischer, politischer oder anderer Form, die nicht dem Gedenken in allgemein üblicher Weise entspricht
  6. Gedenken, das direkte Werbebotschaften oder Links auf Homepages mit Werbebotschaften enthält
  7. Gedenken, das Menschen oder Begebenheiten anprangert
  8. Gedenken, das inhaltlich dem Bereich der Parapsychologie (Hellsehen, Medien, Jenseitskontakte, Engelmedien etc.) zuzuordnen ist
  9. Gedenken in nichtdeutscher Sprache

Beachten Sie bitte unbedingt auch die Urheberrechte, tragen Sie also nur selbst verfasste Texte bei.

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Herzlichen Dank!