Trauer einer Tochter

"Für die liebste Mammi der Welt"
7.8.2011

Nun ist es schon über ein Jahr her, dass du so überraschend von uns gegangen bist. Der Schock und Schmerz sitzt immer noch so tief. So langsam kommen immer mehr Tränen...Ich war wie erstarrt, wie ein Eisblock. Ein Leben wie in Trance. Ich sehe noch immer unsere letzte liebevolle Umarmung vor dem Aufzug in der Klinik, nicht ahnend was in wenigen Stunden geschehen würde. Dann der Anruf mitten in der Nacht. Ich wusste sofort, jetzt ist etwas geschehen, wovor ich mein ganzes Leben Angst hatte. Völlig sinnlos und unerwartet...Unachtsamkeiten, Schlamperei. Und dabei haben wir beide doch so gekämpft und hatten den Gipfel schon erklommen. Es ist nicht fair....singt Grönemeyer. Ich liebe dich unendlich, bis dass der letzte Vorhang fällt. Ich trag dich bei mir..spür dich, riecht dich, hör dich, seh dich. Halte immer wieder deine Hand, die mir schon so viel Halt im Leben gegeben, immer für mich da war. Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet....jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt. Trost gespendet. Allem etwas Positives abgerungen. Wir waren Seelenverwandte, ziemlich beste Freunde...unersetzbar. Du fehlst so sehr! Morgen gehe ich dich wieder besuchen...habe eine Rose für eine Rose mit dabei.

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