Für (d)einen Vater

(D)einen Vater

Wie unsäglich tief der Schmerz
waidwund das Herz
bei aller Vernunft,
war das ein Grund?
Im Wechselbad von den Gefühlen
als säße man zwischen zwei Stühlen
mit Zorn und Groll
und sehr verletzt,
dann liebevoll
und gut vernetzt-
mit sich und ihm im Reinen
so sollt es sein, möchte man meinen;
und doch:
geblieben sind Blicke, sind Worte
geschaut und gesagt an manchem Orte
immer in Errinerung.
Bleibt noch die Hoffnung,
dass auch das nicht Gesagte,
dass auch das nicht Gewagte
uns friedvoll errinnern lässt.
Daran glaub ich ganz fest!

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